Please activate JavaScript!
Please install Adobe Flash Player, click here for download

STILL conneXXt Nr. 01

12 STILL IGO EASY Um bei STILL eine innovative und neuartige Kommunikation zwischen Mensch und Flurförderzeug zu finden, ist kein Blick in die Zukunft nötig. Das 2011 in den Markt eingeführte STILL iGoEasy-System ist weltweit die erste Automatisierungslösung für einfache und standardi- sierte Aufträge eines Einzelfahrzeugs, die eine komplette Konfiguration, Steuerung und Überwachung per iPad ermöglicht. Mehr noch: Das System kann selbstständig installiert und zu einem späteren Zeitpunkt an neue Rahmenbedingungen angepasst werden. iGoEasy besteht aus einem mit Automatisierungskomponenten ausgestatteten Hochhub- wagen EGV-S, Reflektoren und einem iPad nebst speziellem iGoEasy- System. Die Reflektoren werden entlang der gewünschten Fahrwege installiert und per iPad mit der iGoEasy-App eingelesen. Anschließend können automatische Transporte auf Knopfdruck ausgelöst werden. Front- und Rückkamera übertragen die Sicht auf den Fahrweg in das virtuelle Cockpit der App. Wichtige Daten, wie Akkuladung, Geschwin- digkeit und Transportaufträge, werden dort ebenfalls übersichtlich in Info-Grafiken dargestellt. IGO NEO CX 20 LÄUTET NEUE ÄRA EIN Noch einen Schritt weiter geht die neueste Produkteinführung von STILL. Auf der Fachmesse LogiMAT in Stuttgart erstmals der Öffentlichkeit präsentiert, hebt STILL die Partnerschaft zwischen Mensch und Maschine mit dem iGo neo CX 20 auf ein bisher nie da gewesenes Niveau. Es ist das erste Kommissionierfahrzeug, das seinen Bediener erkennt und ihm selbstständig durch das Lager folgt. Verringert der Bediener sein Schritttempo, wird auch der iGo neo CX 20 langsamer. Treten andere Menschen vor die digitalen Augen des Fahrzeugs, unterscheidet es diese von seinem Bediener. So ist ausgeschlossen, dass der iGo neo plötzlich der falschen Person folgt. Für den Bediener entfällt dank dieser Autonomie das andauernde Auf- und Absteigen, nur um das Fahrzeug einige Zentimeter vorwärtszubewegen. Auch eine Steuerung per Fernbedienung oder Datenhandschuh ist nicht länger notwendig. Das Fahrzeug denkt mit, es folgt seinem Bediener autonom. ZUKUNFT MIT POTENZIAL In einer solchen Partnerschaft scheint sowohl im Privaten als auch im Beruflichen die Zukunft des Zusammenspiels zwischen Mensch und Maschine zu liegen. Ja, die Kommunikation von Mensch und Maschine hat sich verändert und sie wird es weiterhin in rasantem Tempo tun. Und es ist menschlich, auf Veränderungen mit Skepsis zu reagieren. Doch die Indizien sprechen klar dafür, dass die Zukunft von Mensch und Maschine im Miteinander liegt und nicht im Gegeneinander. In einem Miteinander, das faszinierende Möglichkeiten bereithält – egal ob bei der Warenkommissionierung oder dem sprachgesteuer- ten Eigenheim. AUTOMATISIERT, AUTONOM – WAS IST DER UNTERSCHIED? Diese Frage hat es in sich. Denn auch wenn die Begrifflichkeiten oft unterschiedlich benutzt werden, gibt es in Bezug auf Fahr- und Flurförderzeuge keine klare Definition. Viele Wirtschaftslexika führen beide Begriffe sogar als Synonyme auf. In der Intralogistikbranche bezeichnet die Automatisierung meist Systeme, in denen es zu einem automatischen Warenfluss kommt, die jedoch relativ starr an bestimmte Rahmenbedingungen gebunden sind. Verändern sich diese, sind mehr oder weniger aufwändige Anpassungen durch den Menschen notwen- dig. Von Autonomie hingegen ist die Rede, wenn ein Fahrzeug eine Aufgabe automatisch erledigt und autonom, im Sinne von selbststän- dig, den Weg zum Ziel festlegt - unter Einbeziehung der aktuellen Rahmenbedingungen. Wie der iGo neo CX 20, der ein unerwartetes Hindernis erkennt und umfährt, um seinem Bediener zu folgen. Mit dem iGo neo CX 20 macht STILL aus Kommissionierern autonome Partner. Mehr unter: www.still.de/neo TITELSTORY

Seitenübersicht